Cremige Erdnusssauce – einfach & unwiderstehlich

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Du kennst das doch bestimmt: Du stehst in der Küche, hast Lust auf etwas richtig Leckeres, aber keine Zeit für stundenlanges Kochen. Oder du suchst nach einer Sauce, die sowohl zu asiatischen Gerichten als auch zu Gemüsesticks oder Fleisch passt – etwas, das im Handumdrehen fertig ist und trotzdem alle begeistert. Dann ist diese cremige Erdnusssauce genau das Richtige für dich! Sie ist nicht nur unfassbar einfach, sondern auch so vielseitig, dass du sie bald zu allem servieren wirst. Und das Beste? Du brauchst nur eine Handvoll Zutaten, die du wahrscheinlich schon im Schrank hast.

Warum diese Sauce? Weil sie unglaublich cremig, leicht würzig und ein bisschen süß ist – einfach unwiderstehlich! Ob als Dip für Frühlingsrollen, als Topping für Bowls oder sogar als Marinade für Grillfleisch: Sie macht aus jedem Gericht etwas Besonderes. Und keine Sorge, falls du noch nie eine Erdnusssauce selbst gemacht hast – ich verrate dir alle Tricks, damit sie garantiert gelingt.

Zutatenliste

Alles, was du für diese köstliche Sauce brauchst, sind:

  • 100 g Erdnussmus – am besten ohne Zusätze, aber selbst gesüßte Varianten funktionieren (dann einfach weniger Ahornsirup verwenden).
  • 2 EL Sojasauce – für die herzhafte Tiefe. Wenn du glutenfrei leben möchtest, nimm Tamari.
  • 1 EL Ahornsirup oder Honig – für die perfekte Süße. Agavendicksaft geht auch!
  • 1 EL Limettensaft – oder Zitrone, falls du keine Limette da hast. Die Säure bringt Frische.
  • 1 Knoblauchzehe, fein gehackt – wer es intensiver mag, nimmt zwei.
  • 1 TL geriebener Ingwer – frisch ist am besten, aber gemahlener Ingwer tut’s auch.
  • 50-100 ml Wasser – je nachdem, wie dickflüssig du die Sauce magst.
  • 1 Prise Chiliflocken (optional) – für eine leichte Schärfe.

Schritt-für-Schritt-Anleitung

Okay, jetzt geht’s ans Eingemachte – aber keine Sorge, es ist wirklich kinderleicht:

  1. Vermische das Erdnussmus mit Sojasauce, Ahornsirup und Limettensaft in einer Schüssel. Rühre kräftig, bis alles glatt ist. Tipp: Wenn dein Erdnussmus sehr fest ist, erwärme es kurz in der Mikrowelle oder gebe zuerst etwas Wasser hinzu, damit es sich besser verrühren lässt.
  2. Knoblauch und Ingwer dazugeben und unterrühren. Hier kannst du schon mal probieren – vielleicht magst du noch eine Extra-Prise Salz oder mehr Säure? Jetzt ist der Moment zum Abschmecken!
  3. Wasser langsam einrühren, bis die Sauce deine gewünschte Konsistenz hat. Für einen Dip lieber etwas fester, für eine Dressing-Variante etwas flüssiger.
  4. Chiliflocken unterheben, falls du Schärfe magst. Und fertig! Ja, wirklich – das war’s schon.

Anmerkungen und Variationen

Hier kommen meine Lieblings-Tricks, um die Sauce noch besser zu machen – oder einfach mal anders zu genießen:

Für Extra-Cremigkeit

Ein Spritzer Kokosmilch statt Wasser macht die Sauce noch reicher und passt perfekt zu Thai-Gerichten.

Wenn’s schnell gehen muss

Alle Zutaten einfach in ein Glas geben, verschließen und kräftig schütteln – kein Rühren nötig!

Häufige Fehler und wie du sie vermeidest

Zu dick? Einfach mehr Wasser hinzufügen, löffelweise. Zu dünn? Noch etwas Erdnussmus unterrühren. Und falls sie dir zu intensiv ist: Ein Teelöffel Reisessig oder etwas mehr Süße gleicht alles aus.

Experimentierfreudig?

Probier mal Tahini statt Erdnussmus für eine nussige, aber erdige Variante. Oder gib einen Spritzer Sriracha dazu, wenn du es feurig magst.

Und jetzt du! Diese Sauce ist so simpel, dass du eigentlich keine Ausreden hast, sie nicht sofort zu machen. Lass dich überraschen, wie oft du sie in Zukunft verwenden wirst – ich habe mittlerweile immer ein Glas davon im Kühlschrank. Also: Schürze umbinden, Zutaten schnappen und los!

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